In den vergangenen Jahren wurde die Zusammensetzung der Schülerinnen und Schüler zunehmend heterogener, insbesondere mit Blick auf den Sprachhintergrund (LUCET & SCRIPT, 2021). Auf diese Entwicklung wurde u. a. mit einer Anpassung des Schulangebots geantwortet. Besonders hervorzuheben sind die internationalen Schulangebote, allen voran die (aktuell sechs) öffentlichen Europaschulen (European Public Schools, EPS), die seit 2016 sukzessiv in das nationale Bildungsangebot eingebunden wurden. Die Eröffnung dreier weiterer EPS ist geplant. Mit dem Schuljahr 2019/20 wurde an den EPS ebenso die schulische Früherziehung (Maternelle – M1) in bislang zwei Schulen eingeführt, die in den traditionellen Schulen (TS)2 dem Cyclus 1 der Éducation préscolaire entsprechen.