Persönliches Wohlbefinden kann als die generelle (kognitive und affektive) Bewertung des eigenen Lebens definiert werden (Diener et al., 2002). Um ein stabiles Wohlbefinden zu erreichen, benötigen Menschen genügend psychologische, soziale und physische Ressourcen, um konkrete psychologische, soziale und/ oder physische Herausforderungen zu bewältigen (Dodge et al., 2012). Die Diskriminierung junger Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Genderidentität kann als eine solche Herausforderung beschrieben werden, die, wenn sie in der Schule auftritt, auch das Wohlbefinden der Schüler*innen beeinträchtigen kann.