Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die schulischen Kompetenzen von Grundschüler*innen in Luxemburg: Erste längsschnittliche Befunde aus den „Épreuves Standardisées“ (ÉpStan)

Der Ausbruch von COVID-19 führte im Jahr 2020 zu einem pandemiebedingten Ausnahmezustand, in dem Regierungen weltweit zum Schutz der Bevölkerung weitreichende Maßnahmen ergriffen, die das öffentliche Leben weitestgehend zum Erliegen brachten. Dazu gehörten auch Schulschließungen, die je nach Land unterschiedlich lange dauerten und für 1,5 Milliarden Schüler*innen weltweit einen tiefgreifenden Einschnitt in ihre schulische Bildung darstellten. Während das Schuljahr 2019/20 von solch unterschiedlich lang andauernden Schulschließungen betroffen war, war das Schuljahr 2020/21 durch die Wiederaufnahme des regulären Schulbetriebs unter gewissen Schutz- und Hygienemaßnahmen geprägt, die sich ebenfalls auf die schulische Bildung von Schüler*innen ausgewirkt haben könnten (z. B. hybrider Unterricht, Verpassen des Unterrichts im Falle einer Quarantäne; Betthäuser et al., 2023).

Rapport sur l'éducation: 2024
DOI:
https://doi.org/10.48746/bb2024lu-de-25a
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